Das WARUM

 

Das kleine Wort WARUM hat ganz schön viel Macht. Kinder nutzen dieses Wort es ganz selbstverständlich und können Erwachsene damit an den Rand der Verzweiflung treiben. Nach und nach wird einem das Fragen nach dem Warum durch die Erziehung und durch den Einfluss der Schule förmlich ausgetrieben. Menschen die zu stark nach dem Warum fragen, sind mitunter sehr unbequeme Zeitgenossen.

 

Aber ist es nicht existentiell wichtig, sich nach dem persönlichen WARUM zu fragen? WARUM möchte ich bestimmte Wege gehen. Auch ich habe mich in den letzten Wochen einigen WARUM-Fragen gestellt. WARUM ist z.B. der Trauma-Anker so eine Herzenssache für mich. Im Grunde möchte ich damit Zuversicht transportieren. Eine Zuversicht, die einem in manchen Momenten einfach fehlen kann. Mir fehlte sie zeitweise vollkommen. Aber dann gab es da plötzlich Menschen, die mir diese Zuversicht wieder vermittelten konnten. Sie zeigten WARUM es sich lohnt weiterzumachen. WARUM man für sich selbst einstehen und kämpfen muss. WARUM man sich nicht in eine Ecke hocken darf und hoffen, dass jemand kommt und einen an die Hand nimmt und rausführt. Nein, man muss selbst aufstehen und losgehen. Und dazu braucht man ein persönliches WARUM! Es muss noch nicht mal ein großes WARUM sein. Es reicht auch erstmal ein ganz kleines WARUM. Und wenn es erstmal nur die Einsicht ist: SO KANN ES NICHT WEITERGEHEN! 

 

Und wenn das WARUM gefunden ist, dann ist das WIE ein Klacks!