"Wer immer tut was er schon kann, bleibt immer das was er schon ist!“
Dieser Spruch ist mir vor einigen Wochen begegnet. Wir Menschen streben ja in der Regel nach Beständigkeit. Doch wenn diese Beständigkeit zur Starre mutiert wird es schwierig. Wenn kein neuer Input, keine neuen Impulse, mehr wahrgenommen werden verfällt man förmlich in eine Starre. Ich habe diesen Zustand der Starre einige Jahre erlebt. Und das im physischen und psychischen Sinne. Erst seitdem ich angefangen habe Veränderungen nicht mehr als „bedrohlich“, sondern als Chancen wahrzunehmen hat sich mein Leben sehr verändert. Klar strebe ich auch noch stark nach Sicherheit, aber ich bringe trotzdem immer mal wieder den Mut auf auch andere Wege zu gehen. Und wenn mir etwas Angst macht, dann lauf ich nicht direkt weg, sondern sehe genauer hin, warum diese Angst überhaupt vorhanden ist. Gerade wenn es mit den Ängsten aus der Traumatisierung zu tun hat, scheinen diese manchmal nahezu übermächtig. Aber genau dann trotz Angst sich der Situation zu stellen ist so wichtig.
Das Leben ist ein steter Wandel und Weiterentwickelung ist einfach sehr wichtig. Man kann sich also gegen Veränderungen sperren...oder man kann sie einfach annehmen und versuchen das Beste daraus zu machen.